Kühlung ohne Ende

Auch so ein Anspruch von uns: die größte Bio-Kühlfläche für Greifswald. Denn Bio ist nicht nur die Haferflocke, vor allem, wenn es um Bio aus der Region geht. Dann ist es frisch und will meistens gekühlt werden. Das Obst und Gemüse wird  nicht im Verkauf gekühlt, es soll da ja in der Auslage nicht alt, sondern zügig verkauft werden.

Die (laufenden und Investitions-) Kosten der Kühlung sind auch der Grund, warum auch im Bio-Bereich die Billigheimer keine  oder kaum Kühlung anbieten. Milch für unter 1€ anzubieten ist eine Frechheit: Gegenüber Kuh und Bauer/Bäuerin, weil deren große Leistung nicht angemessen bezahlt wird, aber auch gegenüber den Nicht-Milch-Kunden, weil diese das Geld in den Laden tragen müssen, mit dem die Milch subventioniert wird.

Überspitzt läßt sich sagen, daß der Veganer dann den Milchkunden den Milchkonsum finanziert. Krass, oder?

Bei 1,50€ pro Liter Milch blieben dem Laden unter 40 Ct für einen riesigen Aufwand: Kühlung kaufen, stetig kühlen, Pfand räumen und regelmäßig auch noch Milch verschenken oder wegschmeißen, weil die Haltbarkeit selten größer als fünf Tage ist, wenn der LKW sie auslädt.

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